Der öffentliche Dienst durchlebt derzeit eine außergewöhnliche und zugleich beängstigende Situation, die der gefährlichen Ausbreitung des Coronavirus (COVID-19) geschuldet ist.
Das öffentliche und soziale Leben in unserem Land und der Welt ist durch die vielen notwendigen Maßnahmen zum Schutz vor der Ansteckung und der Ausbreitung des Virus weitestgehend zum Stillstand gekommen. Seit gut zwei Wochen befinden wir uns im sogenannten „Shutdown“. Alle Geschäfte, bis auf wenige Ausnahmen, Restaurants und auch die meisten Betriebe sind geschlossen. Viele Arbeitnehmer*innen mussten sich schon in Kurzarbeit begeben oder wurden sogar entlassen.
Die rheinland-pfälzische Justiz, als eine der Säulen des Rechtsstaates, muss in dieser schwierigen Zeit aber dennoch weiter funktionieren!
Auch wenn der Dienstbetrieb in den Justizbehörden auf das Allernötigste heruntergefahren ist, so sind es doch die Justizwachtmeister*innen, die Justizbeschäftigten und Justizfachwirte, die Rechtpfleger*innen, die Mitarbeiter*innen in den IT-Abteilungen sowie die Gerichtsvollzieher*innen, die Kolleginnen und Kollegen der sozialen Dienste und nicht zuletzt unsere Reinigungskräfte, die den weiteren Dienstbetrieb bis zur Grenze ihrer Belastbarkeit aufrechterhalten. Sie sind es, die täglich viele Unannehmlichkeiten, ungewohnte Dienstabläufe und auch soziale Isolation hinnehmen müssen.
Dafür möchten wir heute einfach mal aus tiefstem Herzen Danke sagen.
Danke für ihren großartigen Einsatz und für ihre Geduld.
Bitte bleiben sie gesund!
Ihre DJG Rheinland-Pfalz