UNSER STANDPUNKT – auf ein Wort mit Rolf Spurzem, Landesvorsitzender der DJG RLP zur anstehenden Personalratswahl

Diese Vielfalt bilden unsere Bewerberlisten umfassend ab. So kandidieren Justiz-beschäftigte, Wachtmeisterinnen und Wachtmeister, Beamtinnen und Beamte des 2. Einstiegsamtes, Fachinformatiker, Bewährungshelfer und nicht zuletzt auch Rechtspfleger für die DJG um den Einzug in die Personalräte.
Eine unschlagbare Fach- und Sachkompetenz.

Besonders hervorheben möchte ich, dass die Justizbeschäftigten in den Justizbehörden auch von Justizbeschäftigten in den Personalräten vertreten werden sollen.

Für die DJG eine Selbstverständlichkeit!
Wer kann denn sonst die Justizbeschäftigten in den Personalräten besser vertreten?

Erwähnen möchte ich in diesem Zusammenhang, dass die DJG in der Bundestarif-kommission des „dbb und tarifunion“ vertreten ist. Bei den Tarifverhandlungen, deren Ergebnisse übrigens auch Auswirkungen auf die Besoldung der Beamtinnen und Beamten haben, ist die DJG aktiv beteiligt.

Entgegen dem allgemeinen Trend gegenüber anderen Gewerkschaften, verzeichnet die DJG stetig steigende Mitgliederzahlen. Auch hier sind wir die bessere Wahl.

Christian Esch: Erkläre den Lesern kurz, für welche Personalvertretungen die DJG RLP in den Wahlkampf gezogen ist und was WIR als DJG dort in den vergangenen Jahren bewirkt haben.

Rolf Spurzem: Die DJG zieht vor allem für die Bezirkspersonalräte beim Oberlan-desgericht Koblenz und beim Pfälzischen Oberlandesgericht in Zweibrücken sowie für den Hauptpersonalrat beim Ministerium der Justiz in den Wahlkampf.

Zudem bewerben sich zahlreiche Kolleginnen und Kollegen aus den Reihen der DJG als Einzelkandidatinnen und -kandidaten für die vielen örtlichen Personalräte aller Justizbehörden sowie für die Stufenvertretungen in den Fachgerichten und Staatsanwaltschaften.

Das wichtigste Anliegen der vergangenen Jahre galt der fortwährenden Forderung zur Aufstockung des Justizpersonals. Dieser Aufforderung ist das Ministerium der Justiz dankeswerterweise nachgekommen. Stets mit Blick auf die tatsächlichen Zahlen der Personalentwicklung, strebt das Justizministerium die sukzessive Umsetzung zu Pebb§y 100 an. Dieses Ziel wird unsererseits voll und ganz unterstützt.

Damit verbunden ist auch die Ausbildung junger Menschen im Justizdienst. Das liegt uns sehr am Herzen.